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Fahrradhelme
Sicherheit steht an vorderster Stelle, besonders beim Radfahren. Wer Rennrad fährt oder rasant mit dem MTB unterwegs ist, für den sollte das Tragen eines Helms bereits Normalität sein. Doch auch für die gemütliche Tour oder die kurze Fahrt zum Supermarkt hat ein Fahrradhelm absolut Sinn. Klug ist, wer seinen Kopf schützt. Hier bei RADONLINE.de gibt es allerlei Wissenswertes zum Kauf eines Fahrradhelms zu erfahren!
Für jeden Einsatzbereich den richtigen Fahrradhelm
Ob es nun ein Fahrradhelm für Herren, ein Helm für Damen oder einer für Kinder sein soll, in jedem Fall muss er ganz speziellen Anforderungen gerecht werden. Diese können sich je nach dem gewünschten Einsatzzweck stark unterscheiden. Natürlich wünscht man sich von einem guten MTB-Helm etwas anderes als von einem guten Rennradhelm. Auch sollte man bei einem City- oder Trekkinghelm auf ganz andere Dinge achten als bei einem BMX- oder Dirthelm. Kinderhelme bilden noch einmal eine spezielle Kategorie, bei der es wieder auf andere Dinge ankommt.
Im Folgenden gibt es eine Übersicht zu den einzelnen Helm-Kategorien, zu den Besonderheiten und den Ansprüchen, die die jeweiligen Fahrradhelme erfüllen sollten.
Mountainbike-Helme
Wer auf Trails fährt, sollte auf jeden Fall einen MTB-Helm tragen. Im Fall eines Sturzes bieten die Helme von Marken wie KED oder Uvex zuverlässigen Schutz vor Kopfverletzungen. Besonders bei höheren Geschwindigkeiten kommt es auch auf den Schutz vor tief hängenden Ästen an. Außerdem kann ein Helmvisier, das bei wechselnden Lichtverhältnissen hilft, sinnvoll sein. Zuverlässigen Schutz bei Stürzen bieten MTB-Helme vor allem durch ihre große Schutzfläche. Um vor Verletzungen zu bewahren, ist der Helm auch im Nackenbereich oft besonders tief geschnitten. Weiterhin wichtig ist bei Mountainbike-Helmen die Belüftung. Damit man unter dem Fahrradhelm nicht zu sehr schwitzt, sollte dieser unbedingt genügend und ausreichend große Belüftungsöffnungen haben. Neben einem guten Rundumschutz darf der Helm beim aggressiven Trailriding gerne auch eine entsprechend angriffslustige Optik aufweisen. In Bereichen wie Cross Country geht es dagegen pragmatischer zur Sache.
Rannrad-Helme
Auf dem Rennrad fährt man mit den durchschnittlich höchsten Geschwindigkeiten und legt weite Strecken zurück. Dementsprechend sollte ein Helm für ambitionierte Rennrad-Sportler leicht und aerodynamisch sein. So haben gute Rennrad-Helme auch klare, aerodynamische Linien. Ein geringes Gewicht geht hier neben der Schutzwirkung über alles.
Außerdem möchte ein ehrgeiziger Rennrad-Fahrer den Fahrradhelm kaum wahrnehmen und sich in Ruhe auf das Tempo und die Strecke, die vor ihm liegt, konzentrieren. Also sollte die Passform so gestaltet sein, dass der Helm zwar fest sitzt, aber auf keinen Fall beim Fahren stört. Mit Technologien wie MIPS, einem guten Anpassungssystem und leichten In-Mold-Konstruktionen sind Rennrad-Helme sowohl komfortabel als auch sicher.
Des Weiteren ist bei Rennrad-Helmen die Belüftung ein wichtiges Thema. Ein Helm mit großen Belüftungsöffnungen für einen breiten Lufteinlass ist daher zu empfehlen. Wenn sich der Schweiß nicht staut, bewahrt man buchstäblich einen kühlen Kopf.
BMX- / Dirt-Helme
Beeindruckende Tricks, gewagte Sprünge: Bei ihrem Sport gehen BMX-Fahrer und Dirtbiker zum Teil große Risiken ein. Missglückte Landungen und Stürze gehören einfach dazu. Dementsprechend empfiehlt es sich, einen hochwertigen, sicheren BMX- bzw. Dirt-Helm zu tragen.
Diese charakterisieren sich durch tiefer gezogene Flanken, um auch bei einem seitlichen Aufprall zuverlässigen Schutz zu bieten. Außerdem ist der Nackenbereich hier tiefer ausgeschnitten. Ein guter Rundumschutz vor Kopfverletzungen ist bei BMX- und Dirt-Helmen wichtiger als zum Beispiel eine gute Belüftung. Ferner kommt es auf die richtige Passform an.
Schließlich sollte auch das Helm-Design zum lässigen Streetstyle dieses Sports passen. Angesagte Designs, die gefallen und Statements setzen, entfalten bei BMX- und Dirt-Helmen eine hohe Wirkung.
Trekking- / City-Helme
Fest steht: Kein Erwachsener ist im Straßenverkehr dazu gezwungen, einen Fahrradhelm zu tragen. Fest steht auch: Stichhaltige Argument gegen einen Helm gibt es eigentlich nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Denn dicht befahrene Straßen, hektischer Verkehr in der City, unvorhersehbare Situationen und unachtsame Autofahrer zeigen, dass sich ein Radfahrer möglichst gut schützen sollte.
Bei City- und Trekking-Helmen steht die Alltagstauglichkeit im Vordergrund. Sie sollten möglichst viel Komfort beim Tragen bieten und vielseitig einsetzbar sein. Zentral für einen effektiven Schutz sind ein stoßabsorbierender Schaumstoff und eine robuste Außenschale. Auf diese Weise werden bei einem Unfall schwere Verletzungen am Kopf vermieden.
Auch bei City- und Trekking-Helmen spielen Themen wie eine gute Ventilation und ein modernes Verstellsystem eine wichtige Rolle. Der Helm sollte also ausreichende Belüftungsöffnungen haben und sich leicht auf die persönlichen Bedürfnisse einstellen lassen. Darüber hinaus können Zusätze wie ein integrierter Reflektor sehr hilfreich sein.
Kinderhelme
Beim Nachwuchs sind Schutz und Sicherheit beim Radfahren die wichtigsten Themen. Dass Kinder jeden Alters einen Fahrradhelm tragen sollten, versteht sich von selbst.
Zunächst einmal sollte der Helm gut dem Kinderkopf angepasst sein. Darüber hinaus ist es wichtig, dass sich das Kind am besten gleich bei den ersten Versuchen mit dem Laufrad an den Fahrradhelm gewöhnt. Außerdem spielt besonders bei den Kleinen die Optik eine herausragende Rolle. Damit das Kind den Fahrradhelm auch gerne trägt, sollte dieser mit ansprechenden, kindgerechten Motiven versehen sein. Wenn der Nachwuchs seinen Helm cool findet, macht es ihm nichts aus, diesen zu tragen. Ganz im Gegenteil.
Darauf sollte man beim Kauf eines Fahrradhelms achten
Wer sich einen Fahrradhelm zulegen möchte, achtet zunächst auf folgende allgemeine Kriterien, die für alle Helm-Kategorien gelten.
Die Passform ist entscheidend
Von entscheidender Bedeutung ist es, wie gut ein Helm sitzt. Ergo sollte die Passform des Helms so gestaltet sein, dass sie gut zur individuellen Kopfform passt. Ebenso kommt es darauf an, dass der Fahrradhelm gut verstellbar ist. Ein schlecht sitzender und herumwackelnder Helm schützt bei Stürzen und Unfällen nur bedingt. Nur wenn der Helm die ganze Fahrt über fest auf dem Kopf sitzt, kann man sich wirklich sicher fühlen.
Die richtige Helmgröße ermitteln
Es ist ganz einfach, die richtige Größe für den neuen Helm zu bestimmen. Dies kann jeder bequem von zu Hause erledigen: Ein Maßband wird knapp oberhalb der Augenbrauen um den Kopf gelegt und die ermittelte Zahl in Zentimetern ergibt dann die Größe deines Helmes.
Welches Gurtsystem am besten zu meinem Kopf passt
Nicht nur der Kopfumfang, sondern auch das Gurtsystem ist entscheidend für den neuen, idealen Helm. Es handelt sich um das passende Gurtsystem, wenn
- deine Ohren zwischen den Riemen frei liegen,
- der Kinngurt nicht einschneidet,
- eine Fingerbreite zwischen Kinn und Riemen passt,
- der Helm angenehm am Kopf liegt, aber dennoch nicht bei Kopfbewegungen wackelt
Zusätzlich bieten viele Helme noch eine individuelle Einstellmöglichkeit des sogenannten Kopfrings. Dies kann mittels eines Drehknopfes erfolgen, der sich an der Rückseite des Helmes befindet.
Art der Herstellung ist für den Schutz wichtig
Was das angeht, sind auch das Herstellungsverfahren und der Aufprallschutz eines Fahrradhelms wichtige Themen. Zu empfehlen sind Helme, die nach dem sogenannten In-Mold-Verfahren gefertigt wurden. Hier spritzt der Hersteller das EPS-Innenleben (expandiertes Polystyrol) direkt in die Polycarbonat-Außenschale. Dies geschieht unter einem hohen Druck und großer Hitze. Auf diese Weise entsteht eine feste Verbindung zwischen der Innen- und der Außenschale, weshalb In-Mold-Helme einen guten Schutz bieten, sowohl bei Kräfteeinwirkungen als auch bei Stürzen auf spitze Gegenstände.
Der Komfort sollte stimmen
Wichtig sind natürlich auch der Tragekomfort und insbesondere im sportiven Bereich das Gewicht eines Helms. Wenn man beispielsweise im Sommer schweißtreibende Touren fährt, spielt die Belüftung des Fahrradhelms eine ganz entscheidende Rolle. Dann gilt: Je mehr Belüftungsöffnungen der Helm hat und je ausgeklügelter das Belüftungssystem ist, desto besser. Außerdem möchte natürlich niemand einen zu schweren Fahrradhelm aufsetzen. Je weiter es in den Sport- und Rennradbereich hineingeht, desto entscheidender ist ein geringes Gewicht.
Auf einen qualitativen Hersteller kommt es an
Auch bei Fahrradhelmen gibt es einige billige Marken und Hersteller, deren Produkte nicht den gewünschten Schutz liefern und dementsprechend nicht zu empfehlen sind. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, entscheidet sich am besten für einen renommierten Hersteller, dessen Qualität sich bestätigt hat.
Zum Beispiel steht Uvex seit vielen Jahren für hochwertige und sichere Helmsysteme. Im breiten Radsport-Segment der Marke sollte sich für alle Bedürfnisse der richtige Fahrradhelm finden lassen, sowohl für Damen und Herren als auch für Kinder.
Außerdem ist ein Fahrradhelm von KED sehr zu empfehlen. Die Marke steht für hohe Qualität und innovative Technologien aus Deutschland. Für Herren-, Damen- und Kinderhelme ist man bei KED durchweg richtig beraten.
Preis und Sicherheit: Das Siegel ist entscheidend
Fahrradhelme weisen eine hohe Preisspanne auf. Wie viel ein Helm kosten sollte, damit er sicher ist, lässt sich kaum ermitteln. Schließlich hängt der Preis noch von vielen anderen Faktoren, wie zum Beispiel dem Tragekomfort ab. Mehr als auf den Preis sollte man für die Sicherheit eines Fahrradhelms darauf achten, dass dieser mit Sicherheitssiegeln ausgezeichnet ist.
Bevor ein Helm ein solches Siegel erhält, muss er Tests zum Aufprallen und Aufschlagen durchlaufen. Wenn ein Helm umfangreich getestet wurde, bewahrt er den Kopf im Ernstfall auch vor schlimmen Verletzungen.
Verpflichtend für die Zulassung eines Fahrradhelms ist, dass dieser die vorgegebenen DIN-Normen (CE-Zeichen) erfüllt. Des Weiteren lässt sich die Sicherheit eines Helms daran erkennen, dass er TÜV-geprüft ist oder das GS-Zeichen (geprüfte Sicherheit) trägt.
Ein neuer Fahrradhelm muss her
In einigen Fällen ist es offensichtlich: Der Helm weist Risse auf. Dann bietet er keinen ausreichenden Schutz mehr und sollte durch einen neuen Helm ersetzt werden. Das gilt auch, wenn man mit dem Helm bereits gestürzt ist. Ansonsten ist es ratsam, einen neuen Helm zu kaufen, wenn der Alte Schäden hat, die mit bloßem Auge erkennbar sind.
Fahrradhelme: Vielfalt ist Trumpf
In unserem breiten Sortiment an Fahrradhelmen sollte jeder das richtige Exemplar für sich finden. Kinderhelme, Damenhelme, Herrenhelme, Rennradhelme und Cityhelme gibt es zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis zu kaufen. Auch findet man hier den passenden MTB-, BMX- oder Dirthelm zu einem fairen Preis.
Neben Sicherheit, Handhabung und Funktionalität spielt auch das Aussehen des Helms eine wichtige Rolle. Wer sich aus unserem umfassenden Sortiment einen Fahrradhelm kauft, kann auch mit einer ansprechenden Optik rechnen. Zum Beispiel überzeugen bei den Kinderhelmen gut aussehende und beim Nachwuchs sehr beliebte Motive. Außerdem stimmt der lässige Streetstyle bei dem BMX-Helmen. Darüber hinaus sind MTB-Helme in aggressiver Trail-Optik oder im pragmatischen Cross-Country-Stil zu finden.
Die Helme stammen von den Herstellern Uvex, KED, KTM, Apura, BULLS und Cratoni. Spezielle E-Bike-Helme und Helmzubehör ergänzen das breite Portfolio. Jetzt einen Fahrradhelm online kaufen und den Kopf für das Radfahren gut absichern!