Test Kalkhoff Integrale i10 – sorgenloser Alltag auf Kurz- und Langstrecken
Das Kalkhoff Integrale i10 ist ein E-Tourenfahrrad, das preislich als auch in puncto Ausstattung dem gehobenen Mittelfeld zuzuordnen ist. Die voluminösen Rahmenrohre sorgen für Stabilität und verleihen diesem E-Tourer ein markantes Design. Dementsprechend hoch ist das Gewicht. Der 603-Wattstunden-Akku unterstützt ausgedehnte Radtouren.
Ein E-Bike-Modell, das sich von der Konkurrenz abhebt
Optisch sticht das Integrale i10 von Kalkhoff aus der Masse heraus. Elegant im Unterrohr ist der große Energiespeicher untergebracht. Das trägt zu einem wuchtig erscheinendem Rohrdurchmesser und sauberem Erscheinungsbild bei. Ähnlich massiv wirkt das Sitzrohr. Dagegen ist der designerisch auffällige Gepäckträger minimalistisch. Das hohe Gewicht ist dem massiven Rahmenbau geschuldet. Dadurch werden nur die wenigsten zwischendurch auf die Trittkraftunterstützung verzichten. Dafür verfügt der Akku mit 603 Wattstunden über ausreichend Kapazität.
Angenehmes Fahrgefühl dank gutmütigem Fahrverhalten
Wie für den Impulse-Antrieb üblich, weist der E-Motor sanftmütige und stromsparende Eigenschaften auf. Bergauf könnte das Antriebsverhalten spritziger sein. Die 10-Gang-Kettenschaltung arbeitet präzise. Zwischen den Schaltvorgängen wird die Drehzahl kurz gesenkt. Dadurch reduziert sich der Verschleiß von Ritzel und Kette. Für ein E-Tourenbike lässt sich das Kalkhoff Integrale i10 gut durch Kurven manövrieren, wobei die Stärken im Geradeauslauf liegen. Die tourenorientierte Sitzposition ist mehr auf Komfort als Sportlichkeit ausgelegt.
Elegantes und zuverlässiges E-Touren- und Alltagsfahrrad
Wenn Sie als Komfortfahrer auf der Suche nach einem eleganten und alltagstauglichen Pedelec sind, treffen Sie mit dem Kalkhoff Integrale i10 eine gute Wahl. Im Beispiel des Gepäckträgers geht das Design auf Kosten der Funktionalität. Das gutmütige Handling und feinfühlige Ansprechverhalten des Elektro-Antriebs unterstützen ein sicheres Fahrgefühl.
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