Rennrad günstig online kaufen
Wer gerne schnell und spritzig und vor allem auf Asphalt unterwegs ist, für den ist das Rennrad das geeignete Sportgerät. Die äußeren Merkmale eines Rennrades sind schmale Reifen, jegliches Fehlen von unwesentlichen Bauteilen, wie beispielsweise Schutzbleche oder Gepäckträger und die Nutzung sehr leichter Materialien. Rennräder sind so konstruiert, dass der Fahrer eine gestreckte Haltung einnimmt, was den Luftwiderstand so gering wie möglich hält.
Eigenschaften und Bestandteile
Die Laufräder eines Rennrades sind äußerst schmal. Der Durchmesser wird in Zoll gemessen und ist, sowie auch die Rahmenhöhe, abhängig von der Körpergröße des Fahrers. Ein sehr wichtiger Bestandteil ist die Schaltung. Es sind vor allem die drei großen Hersteller Shimano, SRAM und Campagnolo, die den Markt beherrschen. Ihr Schaltsysteme unterscheiden sich in Bezug auf Form und Funktion der Schalthebel. In der Qualität gibt es kaum Unterschiede, die Wahl ist also reine Geschmackssache. Es sind Schaltungen mit 10-fach und 11-fach Kassetten üblich. Die Bremsen beim Rennrad können lebenswichtig sein, deshalb ist hier besonders auf Qualität zu achten. Man unterscheidet zwischen hydraulischen und Seilzug Bremsen, zwischen Felgen- und Scheibenbremsen. Wer jahre- oder jahrzehntelang mit Seilzugbremsen Umgang hatte, muss anfangs mit den Scheibenbremsen sehr vorsichtig sein, da deren Bremswirkung die der Seilzugbremsen um ein Vielfaches übersteigt.
Materialien und Gewicht
Da bei einem Rennrad das Gewicht eine sehr große Rolle spielt, ein gutes Rad sollte nicht mehr als höchstens 10 kg wiegen, kommen meist sehr leichte Materialien wie Aluminium oder Carbon zum Einsatz. Am meisten verbreitet ist der Alu-Rahmen. Es ist kostengünstiger in der Herstellung und bietet große Festigkeit bei geringem Gewicht. Aluminium ist vor allem bei Rennrädern der unteren und mittleren Preisklassen verbaut. Die Rahmen müssen regelmäßig gepflegt werden, da das Material bei Lackschäden korrodiert. Teuer und aufwendiger in der Verarbeitung ist das Material Carbon. Carbonrahmen weisen bereits bei sehr geringem Gewicht eine hervorragende Steifigkeit auf, weshalb sie auch die Gestaltung immer extravaganterer Rahmen ermöglichen. Allerdings sind Carbon.Rennräder sehr anfällig für Schäden in der Materialstruktur, die beispielsweise durch Stürze hervorgerufen werden. Ein Carbonrad sollte deshalb immer nur auf gut asphaltierter Strecke genutzt und sehr gut gepflegt werden. Eine neue, alte Entdeckung ist Stahl als Material für Rennräder. Selbstverständlich ist es schwer, aber auch sehr stabil, warum es sich vor allem bei Langstreckenfahrern wieder wachsender Beliebtheit erfreut. Die filigran wirkenden Stahlräder sind auch im Rahmen der Vintage Welle auf dem Vormarsch. Sie erinnern einfach zu sehr an das erste Rennrad, für das man so lange gespart hatte und auf das man so stolz war. Der Held unter den Rennradrahmen ist der Titanrahmen. Dieses Material ist schön, robust, korrodiert nicht und wiegt kaum etwas. Die Verarbeitung ist höchst aufwendig, weshalb Titanrahmen sehr teuer sind und äußerst selten verkauft werden.
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